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Der F#*k-Up

Hallo liebe Scrum Master,
wir lassen euch hier wieder eine neue Retrospektive Methode zukommen für euch und euer Team.

1). Titel:

Der F#*k – Up!

2). Teilnehmer:

Entwicklungsteam & Scrum Master

3). Dauer:

50 min.

4). Häufigkeit:

Diese Methodik kann alle sechs Monate durchgeführt werden.

5). Materialien: 

Online Retrospektive Tool (wir haben miro.com verwendet), Internetzugänge für jeden Teilnehmer

6). Ablauf:

Es ist eine spielerische Art und Weise, eine Fehlerkultur bilden und darauf hinzuweisen, dass alles menschlich ist.
Die Retrospektive dient dazu, sich auszutauschen und über die gröbsten Schnitzer zu sprechen.
Hier werden keine Maßnahmen gezogen oder Action-Items gebildet. Der F#*ck-Up soll spaß machen und erleichtern!

a). Rahmenbedingungen der Retro kommunizieren

Es gilt die Vegas-Regel.

Es gilt das kein Fingerpointing existiert.

Jeder der Teilnehmer ist einverstanden mit den Regeln.

b). Retrospezifische Einleitung (10. Min.)

Inspiriert durch die bekannten F#*k-Up! – Nights möchte der Scrum Master heute mit dem Team über die größten F#*k-Ups sprechen, die man in den Projekten oder auf der Arbeit getan wurde. F#*k-Ups sind nicht nur Fehler sondern auch amüsante Anekdoten aus der Arbeitswelt.

Hier gilt: Es bedeutet nicht, dass man sich dem gegenüber verletzbar macht, sondern diese Methodik dient dafür die Fehlerkultur zu schärfen. Jedes F#*k-Up! Kann angesprochen werden, egal wie klein oder groß.

Als Einstiegsfrage kann diese genutzt werden:

“Was sind eure größten F#*k-Ups?”

c). Die F#*k-Ups! (ca. 70 Min.)

Jeder Entwickler hat bestimmt schon einmal etwas Lustiges erlebet und eine Geschichte zu erzählen, aus der er viel gelernt hat. Nach und nach werden die Entwickler nach vorne kommen und von ihren F#*k-Ups erzählen.

Falls es zu Hindernissen kommt, denn nicht jeder spricht gerne und sofort über seine Fehler, kann der Scrum Master anfangen. Dies hilft, die Stimmung aufzulockern.

d). Abschluss (10 Min.)

Hier ist es wichtig, sich für die Offenheit zu bedanken und diese wertzuschätzen. Menschen sprechen nicht gerne über ihre Fehler, dennoch macht sie jeder.

“Tat es gut über eure F#*k-Ups zu sprechen?”, ist immer eine gute Ausstiegssfrage und das Feedback wird umgehend kommen. Der Scrum Master bedankt sich dafür und fragt wie interessant diese Methodik ist dann schließt er die Retrospektive.

Viele Grüße,

Euer Marvin von ScrumCorp

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